„The clearest way into the Universe is through a forest wilderness“, erkannte der schottisch-amerikanische Naturforscher John Muir 1890 – lange bevor Künstler weltweit den Wald als Raum für sich entdeckten. Mit der Aktionskunst trat seit den 1960er-Jahren das Verhältnis von Kunst und Natur in eine neue Phase. Es begann eine intensive, existenzielle und körperliche Auseinandersetzung mit Natur. Die Ausstellung nimmt den existenziellen Dialog zwischen Kunst und Wald in den Blick. Neben historischen Werken aus Aktionskunst, Minimal Art und Konzeptkunst waren zeitgenössische Arbeiten zu sehen.