Nach der Happening- und Fluxusbewegung um 1960 ändert sich das Verhältnis von Publikum und Künstler heute erneut. Neue Kommunikationsformen prägen nicht nur Öffentlichkeit und Privatleben, sondern auch die Kunst. Soziale Netzwerke, öffentliche Plakatwände oder Interviews dienen als wesentliche Instrumente und Ausgangspunkte, das Publikum in ein Kunstprojekt miteinzubinden, wie unter anderem Johanna Reich (geb. 1977) und Lena Oehmsen (geb. 1983) in ihren Kunstprojekten zeigen.