Manchmal sind Kunstwerke so zart, dass sie sich von selbst bewegen.
Von Vögeln hat die Künstlerin Julia Steiner lebensgroße Bronzeskulpturen gegossen. Sie hängen an fünf Meter langen Drahtseilen von der Kunsthallendecke und schwingen knapp über dem Boden; schön und doch ein wenig geisterhaft-gruselig. Zudem gelang es ihr, feinste Gräser in glänzende Kupfergeflechte zu verwandeln. Auch wir werden uns als Bildhauer*innen versuchen und eigene Skulpturen herstellen. Zum Schluss werden wir ihnen nicht gleich Leben einhauchen, sie aber - kurz vor Halloween - geisterhaft schweben lassen.
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