Der Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven besteht seit 1912. Anregung zu seiner Gründung gab der Stationschef der Marine, Admiral Friedrich Graf von Baudissin. In Absprache und mit Unterstützung von Kaiser Wilhelm II. konnte der Graf den Kaiser-Friedrich-Denkmal-Verein dazu bewegen, bereits eingeworbene Gelder in den Bau einer Kunsthalle zu investieren. So wurde die Kunsthalle als „Kaiser-Friedrich-Kunsthalle“ am 23. Februar 1913 eingeweiht. Kaiser Wilhelm II. beglich die noch fehlende Bausumme von 12.648,20 Reichsmark; er versprach, die Kunsthalle zu fördern und für Ausstellungen auch Kunstwerke aus den Königlichen Museen zur Verfügung zu stellen. Im 2. Weltkrieg wurde die Kunsthalle zerstört. Die Stadt Wilhelmshaven baute nach Plänen der Architekten Frank Sommerfeld und Hans Günter Harms eine neue Kunsthalle, die 1968 eingeweiht wurde.
Von 1981 bis 2016 bestand zwischen dem Verein und der Stadt ein Vertrag, in dem sich der Verein verpflichtete, die Kunsthalle Wilhelmshaven in Eigenregie zu betreiben. Die Stadt als Trägerin übernahm im Gegenzug einen Sockelbetrag der Betriebs- und Ausstellungskosten. Bis heute ist der Verein eng mit der Kunsthalle verbunden und wirkt bei Entscheidungen zum Ausstellungsprogramm und zur strategischen Ausrichtung mit.
Der Verein kann seine Aufgaben in Zukunft nur dann erfüllen, wenn er von kulturell interessierten Bürgern der Stadt und der Region getragen und gefördert wird. Bitte unterstützen Sie uns durch Ihre Mitgliedschaft und profitieren Sie vom ersten Tag an durch einen echten Anteil an den Idealen unserer Kultur.
Mitgliedsbeiträge:
50 Euro pro Jahr – Einzelmitgliedschaft
25 Euro pro Jahr – Familienmitglieder, Schüler, Studenten
Vorstand
1. Vorsitzender: Christoph Goritz
2. Vorsitzender: Lutz Bauermeister
Finanzen: Volkmar Stier
Protokollführer: Dirk Adena
Der Vorstand wird alle zwei Jahre durch den heute ca. 400 Mitglieder umfassenden Verein im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung neu gewählt.
