Die NORDWESTKUNST hat sich längst als Plattform für künstlerische Entdeckungen etabliert. Alle zwei Jahre bewirbt sich eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Positionen um den Preis – von Malerei, über Grafik, Installation, Klangkunst, Performance, Video bis zu Kunst im öffentlichen Raum, von der Grenze zu Dänemark bis in die Niederlande. Aus mehreren hundert Portfolios wurden nach einer ersten Jurysitzung 26 Positionen in die Kunsthalle Wilhelmshaven eingeladen.
Auch 2023 kann die NORDWESTKUNST mit einer Zusammenschau unterschiedlichster Themen und Techniken überraschen: surrealistisch anmutende Installationen und Videos, entspannte Malerei im Sitzsackformat, basslastige „Musik für Nachbarn“ oder eine Hüpfburg als White Cube. Junge Medienkunst, eigens für die Kunsthalle entstehende Arrangements und das Neudenken traditioneller Techniken versprechen einen dynamischen Über- und Einblick in aktuellste künstlerische Arbeitsweisen.
Workshops, Rundgänge und Künstler*innengespräche geben die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen und das Kunsterlebnis im direkten Austausch zu vertiefen. Während der Laufzeit der NORDWESTKUNST tagt eine zweite Fachjury. Sie wählt aus den eingereichten Positionen die Preisträger*innen, die im Folgejahr eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Wilhelmshaven erhalten. Den Preis der NORDWESTKUNST lobt der 1912 gegründete Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e. V. aus.
Mit
Clara Alisch | Claudia Balsters & Hannah Goldstein | Jonas Brinker | Johann Büsen | Seonah Chae | Olga Grigorjewa | Julia Gruner | Jonas Habrich | Jonas Hohnke | Christian Holl | Kathrin Jobczyk | Gregor Kieseritzky | Hyunbok Lee | Elisa Manig | Martin Meiswinkel | Theresa Möller | Lisa Sinan Mrozinski | Luka Naujoks & Jo Jakob Hübner & Marlon Nicolaisen & Johannes Thiel | Justine Otto | Lucila Pacheco Dehne | Sophie Pape | Lea Schürmann | Silke Silkeborg | Johanna Smiatek | Kira Wieckenberg | Heiko Wommelsdorf