Zum 12. Mal verleiht der Verein der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e. V. den Preis der NORDWESTKUNST. Um diese Auszeichnung, die mit einem Preisgeld und einer Einzelausstellung im Folgejahr mit Katalog einhergeht, bewerben sich alle zwei Jahre zahlreiche Künstler*innen der Nordwestregion. Malen, Zeichnen, Fotografieren, Filmen, Installieren, Schreiben, Performen, Gießen, Häkeln, Arrangieren – die Spannbreite künstlerischer Techniken ist auch in diesem Jahr beeindruckend. Die Ausstellung präsentiert die Werke der 25 nominierten Künstlerinnen und Künstler und gibt einen Einblick in die Vielfalt des aktuellen Kunstschaffens der Region. Einzelne Arbeiten sind auch im Stadtraum präsent.
Mit
Anna Bart, Helga Beisheim, Katja Blum, Lisa Lotti Brockmann, Eddie de Goër, Muharrem Elburuz Fidan, Sara Förster, Gruppe Stumpf, Kornelia Hoffmann, Lisa Hoffmann, Alexander Janz, Miriam Laage, Christian Retschlag, Simon Ringelhan, Anna Sasse, Elke Schweigart, Ul Seo, Hassan Sheidaei, Irene Strese, Philipp Valenta, Jet van Oosten, Daniela Wesenberg, Reiko Yamaguchi, Noriko Yamamoto.
Am 29.10. tagte eine Jury in der Kunsthalle Wilhelmshaven, der Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museums Hannover, Anna Jehle & Juliane Schickedanz, Direktorinnen der Kunsthalle Osnabrück, Christoph Goritz und Dirk Adena, Vorstand des Vereins der Kunstfreunde für Wilhelmshaven e. V. und Petra Stegmann, Leiterin der Kunsthalle Wilhelmshaven, angehörten. Sie wählten unter den Arbeiten der 25 für den Preis nominierten Künstler*innen den 1994 in Villingen-Schwenningen geborenen Alexander Janz, der sein Studium der bildenden Kunst an der HBK Braunschweig abschloss sowie die 1982 in Okayama, Japan, geborene Reiko Yamaguchi, die ebenfalls Absolventin der HBK Braunschweig ist.